Die aus Mexiko stammenden Fettkräuter bilden kleine Rosetten aus, deren Blätter mit winzigen Klebetröpfchen überzogen sind. Durch das Funkeln dieser Blätter werden vor allem kleine Insekten angezogen, die daran festkleben und anschließend von der Pflanze verdaut werden. Die hübschen Rosetten erzeugen alle paar Wochen große, wunderschöne Blüten, was die Pflanzen zu einem echten Hingucker werden lässt.
Fettkräuter gehören in jeden Urban Jungle, da sie erstaunlich leicht zu pflegen sind und eine effektive Waffe gegen Trauermücken und andere kleine Insekten darstellen. Die hier angebotene Art Pinguicula Agnata haben wir hier in einer ganz besonderen, weiß panaschierten Version, die bei Fettkräutern nur extrem selten vorkommt!
Standort: Viel indirektes Licht. Ganzjährig bei gleicher Temperatur. Manche Fettkräuter machen im Winter eine Winterruhe durch, in der sie dann nur noch kleine Blätter bilden und im Frühjahr neu durchtreiben.
Wasserbedarf: Gleichmäßig feucht halten, im Winter etwas trockener.
Luftfeuchtigkeit: Keine besonderen Ansprüche.
Substrat: Keine normale Blumenerde verwenden. Ungedüngter Torf mit Perliten mischen oder Spezialerde für fleischfressende Pflanzen. Nicht düngen!
Toxizität: Ungiftig für Tiere.
Sonstiges: Fettkräuter sind nur ganz oberflächlich verwurzelt und liegen fast nur auf dem Substrat auf.