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Anthurium Dorayaki, Babypflanze

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Das Anthurium ‘Dorayaki’ ist eine kompakte Schönheit mit Charakter. Ihre runden, samtigen Blätter und die auffällige Aderung machen sie zur perfekten Wahl für Anthurien-Fans, die es gern ein bisschen kleiner, aber nicht weniger eindrucksvoll mögen.

Durchmesser Plastiktopf: 6 cm

Vorrätig

Das Anthurium ‘Dorayaki’ ist eine auffällige und zugleich charmante Hybride, die durch ihre kompakten, fast rundlich geformten Blätter sofort ins Auge fällt. Der Name erinnert zwar an eine japanische Süßspeise – was sicher nicht ganz zufällig ist –, doch die botanische Herkunft liegt eher in den feuchten Bergregionen Süd- und Mittelamerikas. Dort stammen die Elternarten dieser Kreuzung her, typischerweise Arten wie Anthurium crystallinum oder Anthurium magnificum, die für ihre markanten Blattadern und die samtige Blattstruktur bekannt sind. ‘Dorayaki’ vereint viele dieser Eigenschaften, bleibt dabei aber deutlich kleiner und pflegeleichter – perfekt für die Fensterbank oder das Regal im Indoor-Dschungel.

Die Blätter des Anthurium Dorayaki sind das Herzstück dieser Pflanze. Sie sind fast kreisrund, dick und samtig, mit einer tiefgrünen Oberfläche und kontrastierenden, weißlich-silbrigen Blattadern. Gerade durch die runde Form erinnert das Laub an kleine Schilder – oder eben an Dorayaki-Pfannkuchen. Die Struktur wirkt weich und gleichzeitig stabil. Im jungen Stadium zeigen die Blätter oft einen leicht bronzefarbenen Ton, der mit der Zeit in sattes Grün übergeht – ein echter Hingucker im Reifestadium.

Beim Standort bevorzugt das Dorayaki wie viele Anthurien einen hellen Platz mit viel indirektem Licht. Ein Ost- oder Westfenster ist ideal. Zu viel direkte Sonne kann die empfindliche Blattoberfläche schädigen, während zu wenig Licht das Wachstum verlangsamt und die intensive Blattfärbung abschwächt. Auch Pflanzenlicht kann hilfreich sein, besonders im Winter oder an dunkleren Standorten – vorausgesetzt, es wird nicht zu heiß.

Beim Gießen ist wie immer Fingerspitzengefühl gefragt: Das Substrat darf konstant leicht feucht, aber niemals nass sein. Ein hochwertiges Aroiden-Substrat aus Pinienrinde, Perlit, Kokosfasern und etwas Sphagnum sorgt für die nötige Durchlüftung und Drainage. Am besten wird mit kalkarmem, zimmerwarmem Wasser gegossen. Trockenphasen werden kurzfristig toleriert, Staunässe hingegen überhaupt nicht.

Was die Luftfeuchtigkeit betrifft, liebt das Anthurium Dorayaki ein tropisches Klima. Optimal sind 60 % oder mehr. Besonders im Winter, wenn die Heizungsluft trocken ist, lohnt sich ein Luftbefeuchter oder ein Platz im Bad (sofern Tageslicht vorhanden ist). Alternativ hilft auch eine Pflanzglocke oder ein Mini-Gewächshaus, um die Feuchtigkeit hoch zu halten.

Die Temperatur sollte möglichst stabil zwischen 18 und 25 °C liegen. Kühle Zugluft, plötzliche Temperaturschwankungen oder Werte unter 15 °C mag das Dorayaki gar nicht – das führt schnell zu Wachstumsstopp oder Blattverlust. Ein geschützter, gleichmäßig temperierter Standort ist also entscheidend für langfristige Freude an der Pflanze.

Gedüngt wird das Anthurium Dorayaki während der Wachstumszeit, also zwischen Frühjahr und Herbst, etwa alle drei bis vier Wochen mit einem schwach dosierten Flüssigdünger – idealerweise speziell für Aroiden oder Grünpflanzen. Im Winter kann die Düngung ganz ausgesetzt oder stark reduziert werden.

Zusammenfassung der Pflegehinweise für Anthurium Dorayaki

Standort: Hell, keine direkte Mittagssonne

Wasserbedarf: mittel-hoch. feucht halten, jedoch Staunässe unbedingt vermeiden. Es droht Wurzelfäule!

Luftfeuchtigkeit: hoch, Umgebung gerne gelegentlich Besprühen

Substrat: Wir empfehlen ein lockeres, luftiges Substrat.

Giftigkeit: Der Verzehr ist giftig!